Warnstreiks bei Straßenmeistereien in Südbayern

Am Montag kommt es bei Wasser- und Autobahnmeistereien zu Warnstreiks. Die Gewerkschaften fordern 5,5 Prozent mehr Lohn für die rund 800 000 Tarifbeschäftigten der Länder.
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Am Montag haben die Mitarbeiter von Straßen- und Wassermeistereien die Arbeit niedergelegt.
dpa Am Montag haben die Mitarbeiter von Straßen- und Wassermeistereien die Arbeit niedergelegt.

München - Im Tarifstreit im öffentlichen Dienst der Länder gibt es am Montag erste Warnstreiks auch in Bayern. Die Gewerkschaft Verdi rief die Beschäftigten des Wasserwirtschaftsamts Rosenheim und mehrerer Autobahn- und Straßenmeistereien auf, die Arbeit zu Schichtbeginn am Montagmorgen ruhen zu lassen.

Die Gewerkschaften fordern 5,5 Prozent mehr Lohn, mindestens aber 175 Euro mehr. Der stellvertretende Verdi-Landesbezirksleiter Norbert Flach sagte, eine angemessene Tariferhöhung abhängig zu machen von Abstrichen in der betrieblichen Altersversorgung grenze an Erpressung und sei ein zynischer Beitrag zu Altersarmut.

Gestreikt werden soll am Montag bei den Autobahnmeistereien Rosenheim und Siegsdorf, den Straßenmeistereien Ampfing, Traunstein, Bischofswiesen, Freilassing, Hausham und Rosenheim sowie den Flussmeisterstellen Rosenheim, Wasserburg, Benediktbeuern und Piding. Die nächste Verhandlungsrunde für die rund 800 000 Tarifbeschäftigten der Länder ist für Mitte März angesetzt.

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