Wahlpoker in Großbritannien: Doppelt verzockt

AZ-Politikredakteur Tobias Wolf über die britischen Pokerspielchen.  
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Herbe Schlappe für Theresa May
AZ-Montage/dpa Herbe Schlappe für Theresa May

AZ-Politikredakteur Tobias Wolf über die britischen Pokerspielchen.

Am Pokertisch haben David Cameron und Theresa May wahrlich nichts verloren: Erst war es Cameron, der das Brexit-Referendum ausrief, um den EU-skeptischen Flügel innerhalb seiner Konservativen verstummen zu lassen. Er verzockte sich, verkannte die Stimmung im Land und führte sein Land quasi aus Versehen aus der Europäischen Union. Und nun May. Die neue Premierministerin wollte sich mit den von ihr anberaumten Neuwahlen den Rücken für die schwierigen Brexit-Verhandlungen stärken lassen, setzte dafür die sichere Mehrheit ihrer Tories aufs Spiel – und verlor hochkant.

Cameron und May wollten zu viel. Durch ihr arrogantes und egoistisches Machtstreben haben sie das Vereinigte Königreich gespalten und die EU in unruhige Fahrwasser gesteuert.

Lesen Sie auch: Promis reagieren auf Wahl - Theresa May will neue Regierung in Großbritannien bilden

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