Wahlen in Simbabwe haben begonnen

Präsidenten- und Parlamentswahlen in Simbabwe: Die rund 6,4 Millionen Wahlberechtigten entscheiden auch über die Zukunft von Präsident Robert Mugabe.
dpa |
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In Simbabwe haben am Mittwochmorgen die Präsidenten- und Parlamentswahlen begonnen. Rund 6,4 Millionen Wahlberechtigte sind in dem Krisenstaat im Südosten Afrikas aufgerufen, auch über die Zukunft von Präsident Robert Mugabe zu entscheiden.

Harare/Kapstadt - Der 89-Jährige dominiert Simbabwe seit 1980 mit eiserner Hand. Die Abstimmung wird überschattet von Vorwürfen des Wahlbetrugs. Mugabes Herausforderer, Ministerpräsident Morgan Tsvangirai (61), warnte angesichts fragwürdiger Wählerlisten vor der Gefahr einer Manipulation. Wahlbeobachter sind aus Afrika und Staaten wie China, Russland oder dem Iran zugelassen. Dagegen lehnte Mugabe Experten aus dem Westen sowie von den Vereinten Nationen oder der EU ab.

Wahlen in Simbabwe waren oft geprägt von Wahlbetrug und Menschenrechtsverletzungen. Bei der letzten Abstimmung 2008 fielen mehr als 200 Menschen politisch motivierter Gewalt zum Opfer.

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