Wahl in Hamburg: Klarer Sieg für die SPD?

Rund 1,3 Millionen Hamburger sind am Sonntag zur Bürgerwahl aufgerufen. Bürgermeister Olaf Scholz von der SPD will seine 2011 errungene Mehrheit verteidigen. Der CDU steht möglicherweise eine herbe Niederlage bevor.
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Olaf Scholz ist Spitzenkandidat der SPD
dpa Olaf Scholz ist Spitzenkandidat der SPD

Hamburg - In Hamburg hat am Morgen die Bürgerschaftswahl begonnen. Rund 1,3 Millionen Bürger in der Hansestadt sind aufgerufen, über die Zusammensetzung des Landesparlaments für die kommenden fünf Jahre und über die Landesregierung zu entscheiden. Die SPD mit Bürgermeister Olaf Scholz an der Spitze will ihre 2011 errungene absolute Mehrheit verteidigen. Dies könnte nach den Umfragen schwierig werden, auch wenn die Meinungsforscher einen klaren SPD-Sieg und eine herbe Niederlage der CDU und ihres Spitzenkandidaten Dietrich Wersich vorhersagen.

Entscheidend wird das Abschneiden der kleineren Parteien FDP und AfD sein. Sie können sich nach den Umfragen Chancen auf einen Einzug in die Bürgerschaft ausrechnen. In diesem Fall wäre Scholz auf einen Koalitionspartner angewiesen. Er hat bereits angekündigt, dann eine rot-grüne Landesregierung bilden zu wollen.

Erstmals dürfen auch 16- und 17-Jährige mitwählen. Die Wahllokale haben bis 18.00 Uhr geöffnet. Wegen des Wahlrechts mit seinen zahlreichen Kombinationsmöglichkeiten wird am Sonntagabend in einem vereinfachten Verfahren nur die Sitzverteilung ermittelt. Die Kandidatenstimmen werden erst am Montag ausgezählt.

Außer in Hamburg wird in diesem Jahr noch in Bremen (10. Mai) ein neues Landesparlament gewählt.

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