Vor Sondierung zwischen Union und SPD: Egebnisgeschlossen?

Kompromisse zwischen SPD und vor allem CSU erscheinen geradezu utopisch. Wir werden Geduld brauchen. AZ-Politik-Vize Clemens Hagen über die GroKo-Sondierung.
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Finden Sie zusammen in einer Großen Koalition? SPD-Parteichef Martin Schulz und Bundeskanzlerin Angela Merkel. Clemens Hagen kommentiert die Sondierungsgespräche.
dpa/AZ Finden Sie zusammen in einer Großen Koalition? SPD-Parteichef Martin Schulz und Bundeskanzlerin Angela Merkel. Clemens Hagen kommentiert die Sondierungsgespräche.

„Ergebnisoffene Gespräche“ will sie führen, die SPD bei der ersten Sondierungsrunde mit der Union am Mittwoch. Das ist fein, weil besser als „ergebnisgeschlossene Gespräche“. Dann könnten sie sich’s ja gleich sparen alle miteinand.

Abgesehen von dererlei semantischem Schwachsinn steht, so ist zu befürchten, ein quälend langer Weg bis zur nächsten GroKo bevor. Falls es damit überhaupt etwas werden sollte. Zweifel sind angebracht.

SPD und vor allem die CSU sind bei Kernpunkten wie Bürgerversicherung oder Flüchtlingsnachzug so weit auseinander, dass Kompromisse geradezu utopisch erscheinen. Nur eines steht fest: Die Wählerinnen und Wähler werden Geduld brauchen – und Nachsicht, wenn es ums Ertragen neuer Politikerfloskeln geht.

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