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Vor der Generaldebatte: Intakte Demokratie

AZ-Korrespondent Christian Grimm über die Generaldebatte.
Christian Grimm |
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Nähme man die Generaldebatte im Bundestag zum Maßstab, dann stünde es schlecht um die Demokratie in Deutschland. Deftige Vorwürfe werden sich heftig um die Ohren geknallt. Regierung und Opposition sind unversöhnlich durch tiefe Gräben getrennt. Doch die Aussprache über den Bundeshaushalt, die die Generaldebatte eigentlich sein soll, hat sich in der parlamentarischen Tradition zum Kampf für die Galerie entwickelt.

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Kompromiss bei den Parteien der Mitte

Dass die Demokratie intakt ist, hat sich in den Tagen vor der Generaldebatte bewiesen. Die Ampel und die Union einigten sich beim Bürgergeld. Es ist ein gutes Zeichen, dass die den Staat tragenden Parteien der Mitte bei den entscheidenden Fragen kompromissfähig sind.

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  • Der wahre tscharlie am 24.11.2022 15:54 Uhr / Bewertung:

    Naja, da wo früher Hartz IV drauf stand, steht jetzt Bürgergeld drauf. Was schon mal um einiges besser klingt als Hartz IV. Schließlich ist es ja Geld für die Bürger.
    Dass von Seiten der Union teilweise mit "Halbwahrheiten" argumentiert wurde, ist eine Sache.
    Und was die Einigung betrifft, so sehe ich die eher als "Zwangseinigung". Schließlich soll das Bürgergeld ja nächstes Jahr starten.
    Was wäre denn passiert, wenn es keine Einigung gegeben hätte?
    Dann hätten beide ( Ampel und Union) ihr Gesicht verloren. Der Bürger hätte das Gefühl gehabt, die Ampel könne sich nicht gegen die Opposition durchsetzen und die Union wäre als "Dauerblockierer" dagestanden.

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