Video: Schwere Explosion in Donezk - Panik auf Pressekonferenz

In der Ukraine herrscht offiziell Waffenstillstand - doch die Kämpfe gehen trotzdem weiter. Am Montag ereignete sich in der von Separatisten kontrollierten Stadt Donezk eine gewaltige Explosion.
dpa/AZ |
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In der Ukraine herrscht offiziell Waffenstillstand - doch die Kämpfe gehen trotzdem weiter. Am Montag ereignete sich in der von Separatisten kontrollierten Stadt Donezk eine gewaltige Explosion.

Berlin - Schwere Vorwürfe gegen die ukrainische Armee: Einem Bericht der Menschenrechtsorganisation "Human Rights Watch" (HRW) zufolge soll die Armee im Konflikt in der Ostukraine international geächtete Streubomben abgefeuert haben. Streubomben seien bei Kämpfen zwischen Regierungstruppen und prorussischen Separatisten um Donezk an mehr als einem Dutzend Orten zum Einsatz gekommen, heißt es in einem am Montagabend veröffentlichten Bericht.

Lesen Sie hier: Kerry fordert Ende der Kämpfe um Flughafen von Donezk

Streubomben zerteilen sich vor dem Aufprall in viele kleinere Sprengsätze. Sie verminen damit praktisch ganze Landstriche. Vor allem Kinder werden oft auch noch Jahre nach dem Abwurf zu Opfern, wenn die Munition explodiert.

Zwar ließe sich zwar bei vielen der Angriffe nicht eindeutig feststellen, wer die Streubomben abgefeuert habe, heißt es in dem Bericht weiter. Doch "die Beweise deuten bei mehreren Angriffen darauf hin, dass ukrainische Regierungstruppen verantwortlich waren". Vor allem bei Angriffen auf das Stadtzentrum von Donezk Anfang Oktober gebe es besonders deutliche Hinweise für die Verantwortung der Regierungstruppen.

 

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