Verschwundene NSU- Akte: Birkenheimer vorgeladen

Ulrich Birkenheimer, der Präsident des Militärischen Abschirmdienstes (MAD) wird heute von dem Bundestags-Untersuchungsausschuss wegen der fehlenden Akte vernommen.
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Ulrich Birkenheier der Präsident des Militärischen Abschirmdienstes (MAD) wird heute von dem Bundestags-Untersuchungsausschuss wegen der fehlenden Akte vernommen.

Berlin - Wegen einer verschwunden Akte des Militärischen Abschirmdienstes (MAD) im Fall der rechtsextremistischen NSU-Terrorzelle hat der Bundestags-Untersuchungsausschuss den MAD-Präsidenten Ulrich Birkenheier kurzfristig zu einer Vernehmung vorgeladen. Der Behördenchef sollte noch am Dienstagnachmittag um 16.00 Uhr vor dem Bundestagsgremium erscheinen, sagte der Ausschussvorsitzende Sebastian Edathy (SPD).

Hintergrund ist eine Akte, die der MAD über den NSU-Terroristen Uwe Mundlos führte und die nicht mehr auffindbar ist. Der MAD hatte die Existenz der Akte dem Ausschuss nie mitgeteilt. Erst durch eine parlamentarische Anfrage des Grünen-Abgeordneten Christian Ströbele wurde der Vorfall bekannt.

 

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