Verhandlungen für Rot-Rot-Grün in Thüringen gestartet

Mehr als sieben Wochen nach der Landtagswahl in Thüringen haben die Koalitionsverhandlungen für eine rot-rot-grüne Regierung begonnen.
dpa |
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Erfurt - Nach dem Auftakt der Koalitionsverhandlungen in Thüringen zeigte sich die Landesvorsitzende der Linken, Susanne Hennig-Wellsow euphorisch: "Das ist schon ein kleiner historischer Moment", sagte sie.

Die Linke will als stärkster Partner in dem Dreierbündnis mit Bodo Ramelow erstmals einen Ministerpräsidenten ins Amt bringen.

Am Tag nach dem SPD-Mitgliedervotum für die Aufnahme von Verhandlungen mit der Linken und den Grünen nannte SPD-Chef Andreas Bausewein einen ambitionierten Zeitplan. "Ich hoffe, dass wir die Koalitionsverhandlungen in 14 Tagen abschließen können." Die Wahl von Ramelow zum Regierungschef sei für den 5. Dezember geplant.

Lesen Sie dazu auch: Weg frei für Koalition - Thüringer SPD-Mitglieder stimmen für Rot-Rot-Grün

Bausewein wies die Kritik von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) am Ausgang des SPD-Mitgliedervotums zugunsten von Rot-Rot-Grün zurück. "Ich finde, sie macht es sich damit zu einfach." Bausewein sowie SPD-Minister hatten darauf verwiesen, dass der ruppige Umgang der Thüringer CDU mit ihrem Koalitionspartner SPD in den vergangenen fünf Jahren einer der Gründe für den nun angestrebten Regierungswechsel gewesen sei.

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