Verfassungsschutz: Deshalb ließ der IS die Paris-Attentäter einreisen

Zwei der Attentäter von Paris sind als Flüchtlinge nach Europa eingereist. Eine bewusste Provokation, der Terroristen, meint der Deutsche Verfassungsschutz.
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Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz: Hans-Georg Maaßen.
dpa Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz: Hans-Georg Maaßen.

Zwei der Attentäter von Paris sind als Flüchtlinge nach Europa eingereist. Eine bewusste Provokation, der Terroristen, meint der Deutsche Verfassungsschutz.

Berlin – Die Terrororganisation Islamischer Staat (IS) hat nach Einschätzung des deutschen Verfassungsschutzes als Machtbeweis zwei der Pariser Attentäter als Flüchtlinge einreisen und registrieren lassen. "Der IS hat hier eine "Show of Force" gemacht. Er wollte zeigen, was er kann. Er wollte uns beeindrucken. Er wollte in Teilen auch den Flüchtlingsstrom diskreditieren", sagte der Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz, Hans-Georg Maaßen, am Dienstagabend im Sender Phoenix.

Lesen Sie hier: Saudische Militärallianz gegen den Terror

Es dürfte sich um die beiden als Flüchtlinge registrierten Selbstmordattentäter vom Stade de France handeln, wo die deutsche Fußball-Nationalmannschaft am Abend des 13. November gegen Frankreich spielte. Die Identität der Attentäter ist bis heute nicht abschließend geklärt. Die Terroristen wollten auch im Stadion ein Massaker anrichten, gelangten aber nicht hinein. Bei den von drei Terrorkommandos aus jeweils drei Terroristen verübten Anschlägen kamen insgesamt mindestens 130 unschuldige Menschen ums Leben.

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