Verdi-Chef droht mit großem Arbeitskampf

Das Ringen um höhere Gehälter geht weiter: Verdi-Chef Frank Bsirske hat vor einem großen Arbeitskampf im öffentlichen Dienst gewarnt.
dpa |
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Berlin - Der "Neuen Presse" sagte er: Der Arbeitskampf "würde nicht nur von Erzieherinnen, Müllwerkern und Busfahrern getragen, sondern würde die Infrastrukturbereiche in diesem Land breit einbeziehen - unter anderem die Flughäfen." Bsirske meinte: "Der Streik dient dazu, die Verhandlungen zu fördern und zügig zu einem Ergebnis zu kommen."

Nach der ergebnislosen zweiten Verhandlungsrunde im Tarifstreit des öffentlichen Dienstes setzen die Gewerkschaften ihre Warnstreiks fort. Diese sollen am Montag unter anderem in Berlin den Zoll und die Rentenversicherung treffen. Für den Mittag sind rund 1000 Beschäftigte des öffentlichen Dienstes zu einer Demonstration vor dem Bundesfinanzministerium aufgerufen. In Brandenburg hat die Gewerkschaft Verdi Beschäftigte der Kommunal- und Landkreisverwaltungen sowie kommunaler Kitas und Sparkassen zu Arbeitsniederlegungen aufgerufen.

Die Gewerkschaften verlangen, die Gehälter um einen Sockelbetrag von 100 Euro und zusätzlich 3,5 Prozent zu erhöhen. Die dritte Verhandlungsrunde zwischen Arbeitgebern und Gewerkschaften soll am 31. März beginnen.

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