USA und Schweiz legen Steuerstreit bei

Die USA und die Schweiz haben ihren jahrelangen Streit um Schwarzgeld-Milliarden von Amerikanern bei Schweizer Banken beigelegt.
dpa |
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Washington/Bern - Vertreter beider Regierungen unterzeichneten in Washington ein entsprechendes Abkommen, wie das US-Justizministerium am Donnerstagabend mitteilte. Danach können sich künftig zahlreiche Schweizer Banken gegen hohe Bußen von Strafverfolgung in den USA freikaufen.

Die Zahlungen können laut Mitteilung bis zu 50 Prozent der unversteuerten Vermögen von US-Bürgern bei Geldinstituten in der Alpenrepublik betragen. Experten gehen davon aus, dass Schweizer Banken insgesamt etliche Milliarden Dollar an die USA überweisen werden.

Die Schweizerische Bankiersvereinigung bedauerte die Höhe der Bußen. Das jetzt vereinbarte Programm zur Lösung des Steuerstreits sei "mit schmerzlichen Konsequenzen für die Banken in der Schweiz verbunden". Es sei jedoch "die einzige verbliebene Lösung für die Banken, um die rechtlichen Probleme mit den USA abschließend zu lösen und Rechtssicherheit zu schaffen".

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