USA bemüht sich in Brasília um Wiedergutmachung

Mehr als ein Jahr nach der Abhöraffäre um Brasiliens Staatschefin Dilma Rousseff hat sich US-Vizepräsident Joe Biden in Brasília für eine Wiederannäherung beider Länder eingesetzt.
dpa |
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Washington - Beide Politiker vereinbarten am Rande von Rousseffs Vereidigung in Brasília, die gemeinsamen Beziehungen zu erneuern. Die strategische Zusammenarbeit mit Brasilien sei von besonderer Bedeutung, hob das Weiße Haus am Donnerstag (Ortszeit) in einer Mitteilung hervor.

In ihrer Antrittsrede zur zweiten Amtszeit hob Roussef hervor, der Fokus ihrer Außenpolitik werde sich auf ein besseres Verhältnis zu den USA konzentrieren. Die Kontakte hatten sich 2013 deutlich verschlechtert, nachdem durch die Veröffentlichungen des früheren US-Geheimdienstmitarbeiters Edward Snowden bekannt wurde, dass die NSA auch Gespräche und E-Mails Rousseffs ausspioniert hatte.

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Die Präsidentin sagte damals einen geplanten Besuch in die USA ab. Biden war im vergangenen Sommer zur Fußball-Weltmeisterschaft nach Brasilien gereist.

Rousseff hatte im Oktober als Kandidatin der Arbeiterpartei (PT) die Stichwahl gegen den konservativen Bewerber Aécio Neves gewonnen.

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