US-Wahl: Romney gibt auf
Ex-Gouverneur Mitt Romney steigt aus dem Rennen um die US-Präsidentschaft aus. Damit ist John McCain so gut wie sicher republikanischer Kandidat für das Weiße Haus.
Der republikanische US-Präsidentschaftsbewerber Mitt Romney hat seinen Ausstieg aus dem Rennen um die Spitzenkandidatur bekanntgegeben. Der Ex-Gouverneur von Massachusetts zog damit die Konsequenzen aus seinem unbefriedigenden Abschneiden bei den parteiinternen Abstimmungen über die Spitzenkandidatur am vergangenen Dienstag. Dabei war Senator John McCain klar in Führung gegangen.
Am „Super-Dienstag“ hatte McCain die wichtigsten und meisten Abstimmungen in für sich entschieden. Nach Angaben der „New York Times“ vom Donnerstag lag Romney danach rund 550 Delegiertenstimmen hinter McCain zurück. Er habe eingesehen, dass es rechnerisch praktisch unmöglich für ihn sei, sich noch die Nominierung zu sichern. Danach hätte er mindestens Dreiviertel aller noch bei anstehenden Vorwahlen zu gewinnenden Delegiertenstimmen auf sich vereinen müssen.
Weiter im Rennen ist neben McCain Exgouverneur Mike Huckabee, aber McCains Nominierung steht praktisch fest. (dpa)