Vance hofft auf Fortschritte bei Friedenssuche für Ukraine

Der US-Vize zu Besuch in Rom: Geplant sind auch mehrere Termine im Vatikan. Auch über ein Treffen mit dem Papst wird spekuliert. Vance trat als Erwachsener zum katholischen Glauben über.
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Mit der Tochter auf dem Schoß besuchte JD Vance einen Gottesdienst im Petersdom.
Mit der Tochter auf dem Schoß besuchte JD Vance einen Gottesdienst im Petersdom. © Alessandra Tarantino/AP/dpa
Rom

US-Vizepräsident JD Vance hat sich zuversichtlich über Fortschritte bei der Suche nach einer Friedenslösung für die Ukraine geäußert. Bei einem Treffen mit Italiens Ministerpräsidentin Giorgia Meloni in Rom sagte Vance: "Wir sind optimistisch, dass wir diesen Krieg, diesen sehr brutalen Krieg, zu einem Ende bringen können." Konkreter wurde er nicht. Russlands Angriffskrieg gegen das Nachbarland Ukraine dauert bereits seit mehr als drei Jahren.

Vance war am Morgen zu einem Besuch in Rom eingetroffen. Der Stellvertreter von Donald Trump will die Ostertage mit seiner Familie in der italienischen Hauptstadt verbringen. Meloni war erst kurz zuvor von einem Treffen mit Trump im Weißen Haus zurückgekehrt, bei dem auch Vance dabei war.

Spekulationen über Treffen mit Papst

Der Vizepräsident, der als Erwachsener zum katholischen Glauben übergetreten war, besuchte am Nachmittag mit seiner Frau und den Kindern auch einen Gottesdienst im Petersdom. 

Spekuliert wird über eine mögliche Begegnung mit Papst Franziskus, der nach seiner lebensgefährlichen Lungenentzündung bislang kaum Termine mit ausländischen Gästen wahrnimmt. Möglicherweise stößt das Oberhaupt der katholischen Kirche zu einem bereits vereinbarten Treffen von Vance mit Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin hinzu. 

An diesem Samstag findet in Rom auch die zweite Runde von indirekten Gesprächen zwischen dem Iran und den USA über das umstrittene iranische Atomprogramm statt. Über eine Mitwirkung des Vizepräsidenten ist nichts bekannt. Nach seinem Aufenthalt in Italien reist der US-Vize nach Indien weiter. Seine Frau Usha Vance hat indische Wurzeln.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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