US-Republikaner reichen Klage gegen Obama ein

Die Republikaner werfen US-Präsident Obama vor, zur Umsetzung der Gesundheitsreform die Verfassung gebrochen zu haben. Deshalb haben die Konservativen bereits eine Klage eingereicht.
dpa |
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Washington - Das von den Republikanern dominierte US-Repräsentantenhaus hat wie angekündigt eine Verfassungsklage gegen Präsident Barack Obama eingereicht. Das teilte der von den Konservativen engagierte Anwalt Jonathan Turley am Freitag auf seiner Internetseite mit.

Die Konservativen argumentieren, Obama habe mit präsidialen Verordnungen zur Umsetzung der Gesundheitsreform die Verfassung gebrochen. Die Republikaner lehnen das Gesetz ab und wollen es am liebsten ganz abschaffen.

Die demokratische Minderheitenführerin im Abgeordnetenhaus, Nancy Pelosi, bezeichnete die Klage als Verschwendung von Steuergeldern. Die Republikaner wollten auf diese Weise erreichen, "was sich nicht durch den politischen Prozess geschafft haben".

Der Klage zufolge hätten Regierungsbehörden ungesetzliche Maßnahmen ergriffen. Etwa seien drei Milliarden Dollar (2,4 Milliarden Euro) an Versicherungsfirmen gezahlt worden, obwohl der Kongress die Mittel nicht freigegeben habe. Zudem habe die Obama-Regierung die Umsetzung einiger Gesetzesteile rechtswidrig verschoben.

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