UN-Vollversammlung beginnt mit Obama, Hollande und Cameron
New York - Mit Reden der Präsidenten der USA und Frankreichs, Barack Obama und François Hollande, beginnt heute die einwöchige Generaldebatte der UN-Vollversammlung. Bis zum kommenden Dienstag sollen Vertreter von allen 193 Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen sprechen. Das wichtigste Thema dürfte der gemeinsame Kampf der Staatengemeinschaft gegen die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) in Syrien und im Irak sein.
Zum Auftakt sprechen zunächst UN-Generalsekretär Ban Ki Moon, die brasilianische Präsidentin Dilma Rouseff und US-Präsident Obama. Für den Rest des Tages sind insgesamt 37 Staatenvertreter, darunter anderem Frankreichs Präsident Hollande, die argentinische Präsidentin Cristina Fernández de Kirchner und der britische Premierminister David Cameron angekündigt. Für Deutschland soll Außenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) sprechen, allerdings erst am Samstag.
Ebenfalls heute kommt in New York der UN-Sicherheitsrat unter dem Vorsitz von US-Präsident Obama zum Thema IS-Terrormiliz zusammen. Mit der Lage in Syrien befassen sich zudem die Außenminister bei einem Treffen am Rande der UN-Vollversammlung.