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UN-Sondersitzung: Wichtiges Signal

AZ-Korrespondent Marcus Sauer über die UN-Sondersitzung.
Marcus Sauer |
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In Genf bei der Sondersitzung des UN-Menschenrechtsrats zum Iran, die auf Initiative der Bundesrepublik und Islands zustande gekommen ist, hat Ministerin Annalena Baerbock unmissverständlich Stellung bezogen. Die Grüne hat ein leidenschaftliches Plädoyer für eine Untersuchung der Gewalt gegen Demonstranten gehalten. Dem ist der Rat gefolgt. Ein wichtiges Signal, die Mullahs wird das allerdings nicht interessieren.

Es geht darum, so viele Beweise wie möglich zu sammeln

Dennoch: Es müssen so viele Beweise, Indizien und Zeugenaussagen wie möglich gesammelt werden, um eines Tags eine politische und juristische Aufarbeitung der Ereignisse zu ermöglichen. Der von Ajatollah Ali Chamenei geführte Möchtegern-Gottesstaat könnte implodieren, die Mullahs müssen um ihre Macht und um ihr Leben fürchten. Es ist mittlerweile so viel vorgefallen - eine Beruhigung der Lage ist schwer vorstellbar.

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3 Kommentare
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  • Der wahre tscharlie am 25.11.2022 15:22 Uhr / Bewertung:

    Frau Baerbock hat ganz klar Stellung bezogen. Und das ist richtig so.
    Diese verachtende Einstellung der Mullahs gegen Frauen kann niemand gut heißen. Und wer Frau Baerbock für ihre klare Einstellung kritisiert, sollte sich fragen, was ist mir lieber. Unsere westlichen Werte, oder ist mir egal, was momentan im Iran mit den Menschen täglich passiert.

  • AlWin am 25.11.2022 08:21 Uhr / Bewertung:

    Und wieder mal ist Deutschland (insbesondere Frau B.) das Maß der Dinge. So langsam wird sie zur Hasspredigerin gegen den Rest der Welt. Was geschieht, wenn andere Staaten im Zusammenschluss mit Gleichgesinnten, mit ganz anderen Vorstellungen für ein Zusammenleben, uns niedermachen wollen? Jeder meint, immer des Richtige zu tun. Hauptsache Macht haben. Da unterscheidet sich Frau B. auch nicht sonderlich. Das geht aus ihrem Auftreten schon sehr krass hervor.

  • Der Münchner am 24.11.2022 22:02 Uhr / Bewertung:

    alles nur Blabla!

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