Umfrage: SPD nähert sich der FDP an

Guido Westerwelles FDP hat ein neues Projekt: Sie will schon bald mit der SPD in der Wählergunst gleichziehen. Eine neue Umfrage bescheinigt dem Undenkbaren sogar einiges an Potential.
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Guido Westerwelle und sein Projekt 18, hier allerdings nur im Karneval
dpa Guido Westerwelle und sein Projekt 18, hier allerdings nur im Karneval

Guido Westerwelles FDP hat ein neues Projekt: Sie will schon bald mit der SPD in der Wählergunst gleichziehen. Eine neue Umfrage bescheinigt dem Undenkbaren sogar einiges an Potential.

Eine neue Umfrage dürfte für Diskussionen im Willy-Brandt-Haus sorgen: Die SPD liegt in der wöchentlichen Forsa-Umfrage des Magazins «Stern» und des Fernsehsenders RTL nur noch vier Punkte vor der FDP. Laut der am Mittwoch veröffentlichten Befragung halten die Liberalen zudem schon in der zweiten Woche in Folge ihren Rekordwert von 18 Prozent.

Die SPD verlor einen Punkt und kam auf 22 Prozent. Ein neuer Bundestag wird am 27. September gewählt. Die FDP peilt dort nach den Worten von Generalsekretär Dirk Niebel ein vergleichbares Ergebnis wie die SPD an. «2005 waren es 9,8 Prozent. Wir wollen uns noch einmal deutlich verbessern und dem Ergebnis der SPD möglichst nahe kommen», sagte er dem «Hamburger Abendblatt». Eine Koalition mit SPD und Grünen lehnte Niebel ab: «Wir wollen einen gründlichen Politikwechsel herbeiführen.« Die anderen Parteien schneiden in der besagten Umfrage so ab: Die Linkspartei steigt um 1 Punkt auf 12 Prozent. Für die Grünen würden sich wie in der Woche zuvor 10 Prozent der Wähler entscheiden. Auf »sonstige Parteien« entfallen 4 Prozent der Stimmen.(dpa/nz)

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