Umfrage: AfD steigt bundesweit auf sieben Prozent

Umfragen zeigen einen zunehmenden Wahltrend in Richtung der rechtspopulistischen AfD. Die Grünen und die Linke verloren ebenso, wie CDU/CSU. Bundeskanzlerin Angela Merkel büßte weiterhin an Beliebtheit ein.
von  dpa
Hat in Umfragen aktuell nicht viel zu lachen: Bundeskanzlerin Angela Merkel.
Hat in Umfragen aktuell nicht viel zu lachen: Bundeskanzlerin Angela Merkel. © dpa

Hamburg - Die rechtspopulistische Partei AfD legt in Umfragen deutlich zu. Im aktuellen Wahltrend des Magazins "Stern" und RTL kommt die Partei mit ihrer abwehrenden Haltung gegen Flüchtlinge auf sieben Prozent, zwei Prozentpunkte mehr als in der Vorwoche.

Die Unionsparteien CDU/CSU verlieren einen Punkt auf 39 Prozent. Auch die Grünen und die Linke sacken in der Umfrage um einen Punkt auf jeweils neun Prozent ab. Die SPD gewinnt einen Punkt hinzu auf jetzt 25 Prozent, während die FDP weiterhin bei fünf Prozent verharrt.

 

Umfrage-Ergebnis: Größte Verliererin Merkel

 

Bei der Kanzlerpräferenz - wenn also die Spitze des Kanzleramts direkt gewählt werden könnte - verliert Bundeskanzlerin Angela Merkel im Vergleich zur Vorwoche 2 Punkte auf nun 47 Prozent. Ihren schwächsten Wert in diesem Jahr verdankt sie vor allem auch dem fehlenden Rückhalt bei den Anhängern der CSU, von denen sich nur noch 63 Prozent für sie entscheiden würden.

Lesen Sie hier: Flüchtlingspolitik der Kanzlerin: Die Basis rebelliert: Brandbrief an Angela Merkel

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