Ukraine: Säugling bei russischem Raketenangriff getötet

"Schmerz überflutet unsere Herzen": Bei einem nächtlichen russischen Raketenangriff wurde ukrainischen Angaben zufolge auch die Entbindungsstation eines Krankenhauses getroffen. Dabei starb ein Neugeborenes.
AZ/dpa |
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In der Nacht gab es in mehreren Regionen der Ukraine russische Raketeneinschläge.
In der Nacht gab es in mehreren Regionen der Ukraine russische Raketeneinschläge. © Vadim Belikov/AP/dpa/Symbolbild

Saporischschja - Bei Russlands nächtlichen Raketenangriffen ist in der Region Saporischschja nach ukrainischen Angaben die Entbindungsstation eines Krankenhauses getroffen worden. "Schmerz überflutet unsere Herzen – ein Säugling, der gerade erst auf die Welt gekommen ist, wurde getötet", schrieb der Militärgouverneur von Saporischschja, Olexandr Staruch, am Mittwoch auf seinem Telegram-Kanal. Rettungskräfte seien in der Kleinstadt Wilnjansk im Einsatz, dem Ort des Raketeneinschlags.

Raketeneinschläge auch in den Regionen Donezk und Dnipropetrowsk

Raketeneinschläge gab es auch in den benachbarten Regionen Donezk und Dnipropetrowsk. In Donezk, wo die russischen Truppen seit Wochen verstärkt angreifen, sprachen ukrainische Behörden von einem Toten und acht Verletzten. In der Region Dnipropetrowsk habe es keine Opfer gegeben. Es seien aber mehr als 30 Geschosse in Ortschaften eingeschlagen, sagte Militärgouverneur Walentyn Resnitschenko.

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Seit Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine vor neun Monaten haben die Vereinten Nationen (UN) mehr als 6.500 zivile Todesopfer, darunter mehr als 400 Kinder registriert. Die tatsächliche Anzahl der getöteten Zivilisten liegt aber sowohl nach Schätzung der UN als auch nach Einschätzung Kiews deutlich höher.

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