Ukraine-Krieg: Zwei Fußballprofis sterben bei Bomben-Angriffen in Kiew

Bei russischen Angriffen in Kiew sind zwei ukrainische Fußballprofis getötet worden – das teilte die Spielerorganisation Fifpro mit.
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Es herrscht Krieg in Europa: Ukrainische Rettungskräfte bergen eine Leiche nach einem Granaten-Angriff.
Es herrscht Krieg in Europa: Ukrainische Rettungskräfte bergen eine Leiche nach einem Granaten-Angriff. © dpa/Pavel Dorogoy

Kiew - Zwei ukrainische Fußballprofis sind im Krieg gestorben. Sie seien bei Bomben-Angriffen der Russen in Kiew ums Leben gekommen, so die weltweite Spielerorganisation Fifpro.

Vital Sapylo und Dmytro Martynenko im Ukraine-Krieg gestorben

Bei den Toten handelt es sich um den 21-jährigen Vital Sapylo vom Drittligisten Karpaty Lwiw und um den 25-jährigen Dmytro Martynenko, Top-Torjäger beim Zweitligisten FC Gostomel.

"Unsere Gedanken sind bei den Familien, Freunden und Teamkollegen der jungen ukrainischen Fußballer Vitalii Sapylo (21) und Dmytro Martynenko (25), die ersten gemeldeten Verluste des Fußballs in diesem Krieg. Mögen beide in Frieden ruhen!", schrieb Fifpro auf Twitter.

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Ukrainer verteidigen nach Russlands Angriff ihre Heimat

Sapylo soll als Panzer-Kommandant bei der Verteidigung der ukrainischen Hauptstadt gestorben sein.

Seit vergangener Woche herrscht wieder Krieg in Europa. Putins Armee ist ins Nachbarland Ukraine einmarschiert, Bomben explodieren in Kiew sowie Charkiw. Tausende Ukrainer, darunter auch viele Sportler, verteidigen selbst mit Waffen ihre Heimat.

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  • Himbeergselchts am 02.03.2022 16:35 Uhr / Bewertung:

    Putin ist ein Kriegsverbrecher. Alles Reden, sämtliche Gespräche und Bemühungen hat er sich angehört - und losgebombt. Ob Kinder, Alte, Männer, Frauen, Krankenhäuser, Kinderheime - ist ihm sch…egal. Wer soll ihn denn zur Vernunft bringen. Unsere neue Regierung macht das besser als erwartet, besonders Frau Baerbock. Möge niemand versuchen die Schuld von putin und seinen Schergen auf andere zu verschieben. Es gibt keine anderen Schuldigen. Er vernichtet Menschen, russische und ukrainische, indem er sie aufeinanderlegen in seinem Wahn. Er tötet nicht er läßt töten.

  • Flötzinger am 02.03.2022 10:13 Uhr / Bewertung:

    Statt geschickt zu vermitteln un versuchen einen Waffenstillstand zu erreichen, wie es Herbert Kickl von der FPÖ richtigerweise fordert, gießen unsere schlauen Politiker wie der Philosoph weiter Öl ins Feuer.
    Deutschland muss einen neutralen Weg einschlagen und sich nicht wieder mal vor den Karren der längst enthronten "Weltmacht" USA spannen lassen.
    Putin ist ein Taktiker, er weiß dass der Westen schwach ist und es an der Zeit ist, die gebrochenen Zusagen der NATO von 1989 zu korrigieren. Russland wird nicht so leicht aufzuhalten sein und ich denke, dass sie längst mit der "wahren" Weltmacht China einen Pakt haben. Wie auch immer der Krieg weitergeht, der Westen hat jetzt schon verloren, wenn es keinen Waffenstillstand gibt. Und für Deutschland war Russland schon immer ein guter und wichtiger Handelspartner, ohne den es bald (noch) düster(er) für uns aussieht.

  • Kadoffesalod am 02.03.2022 11:05 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Flötzinger

    Herbert Kickl und die FPÖ unterhalten enge Verbindungen zu putinschen Organisationen und bekommen von der Russenpropaganda nicht nur mediale Unterstützung durch RT Deutsch, Epoch Times, Sputnik etc. und den tausenden Internettrollen von Glavset & Co., sondern wohl auch finanzielle Zuwendungen.

    Die FPÖ hat auch persönlichen Kontakt zu Ramsan Kadyrow und macht für ihn Propaganda, will ihn genauso wie Putin als friedliebenden Demokraten darstellen.

    Zur Auseinandersetzung zwischen Russland und der Ukraine, also Putins Terrorkrieg gegen die Ukraine, hat sich die FPÖ schon 2014 vorbehaltlos auf die Seite von Putin-Russland und gegen die Ukraine gestellt.

    Die FPÖ hat sogar bei der inszenierten Volksabstimmung auf der Krim mitgeholfen und einen "ordnungsgemäßen Ablauf des Referendums" attestiert.

    Das Ganze ist sehr schade weil eine patriotische Partei rechts von der Mitte auch ihre Berechtigung hätte. Patriotismus bei der FPÖ ist aber v. a. auf Russland und weniger auf Österreich bezogen.

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