Ukraine-Kontaktgruppe plant neue Friedensgespräche

Zum ersten Mal seit drei Monaten will die Ukraine- Kontaktgruppe am Mittwoch in der weißrussischen Hauptstadt Minsk zu Friedensgesprächen zusammenkommen.
dpa |
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Kiew - Unter Vermittlung der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) wollen die Konfliktparteien über einen Ausweg aus dem blutigen Konflikt in der Region Donbass sprechen. Zuletzt war die Kontaktgruppe, in der auch Russland vertreten ist, im September zusammengetreten. Damals war auch eine Waffenruhe vereinbart worden, die inzwischen brüchig ist.

Themen des neuen Minsker Treffens sind neben der Feuerpause auch der Abzug von schwerer Militärtechnik und der Austausch aller Gefangenen, wie die OSZE mitteilte. Zudem solle es um die Versorgung mit humanitären Hilfsgütern in den Regionen der Ostukraine gehen, die von den Aufständischen kontrolliert werden. Die Separatisten und Russland fordern von der Ukraine ein Ende der Wirtschaftsblockade im Donbass.

Auf das Treffen der Kontaktgruppe hatten sich die Präsidenten der Ukraine, Russlands und Frankreichs bei einer Telefonkonferenz mit Bundeskanzlerin Angela Merkel am Montagabend geeinigt. Dabei wurde auch gleich ein zweites Treffen für diesen Freitag angesetzt.

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