Überbelastung bei der Polizei

Die Polizei war vorher schon überlastet durch die Flüchtlingskrise, doch die aktuellen Terrorwarnungen bringen so manchen Beamten bis an die Grenze der Belastbarkeit. Die Suche nach Verstärkung soll Abhilfe schaffen.
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Die Polizei ist wegen der hohen Belastung in der Flüchtlingkrise und wegen terroristischer Bedrohungen auf der Suche nach Verstärkung.
dpa Die Polizei ist wegen der hohen Belastung in der Flüchtlingkrise und wegen terroristischer Bedrohungen auf der Suche nach Verstärkung.

Berlin - Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) pocht angesichts der gestiegenen Belastung durch die Flüchtlingskrise und aktuelle Terrorwarnungen auf mehr Personal. Eine bundesweite Kampagne soll den Druck auf die Politik verstärken, teilte die GdP mit.

Die Beamten bekämen immer mehr Aufgaben, von der Bekämpfung des Terrorismus und Rechts- und Linksextremismus über die organisierte Kriminalität bis hin zur Bewältigung der Flüchtlingskrise, sagte der stellvertretende GdP-Bundesvorsitzende Jörg Radek.

Lesen Sie hier:"Hass auf Juden fester Bestandteil": Zentralrat der Juden fordert Flüchtlings-Obergrenze

Doch seien seit der Jahrtausendwende rund 16.000 Stellen ersatzlos weggefallen, und die Beamten machten nun immer mehr Überstunden. "Die Polizei ist gezwungen, sich aus der Fläche zurückzuziehen", klagte er. "Deshalb hat die Polizei schon Reviere schließen müssen."

Die Kampagne "Wir brauchen Verstärkung" soll die Forderung der GdP anhand von Plakatmotiven, Radiospots, Online-Bannern und einer Webseite vermitteln.

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