Türkische Gemeinde: Zusammenarbeit mit Aiwanger einstellen

Die Türkische Gemeinde in Bayern will nach den Vorwürfen gegen Vize-Ministerpräsident Hubert Aiwanger die Zusammenarbeit mit dem Freie-Wähler-Chef einstellen. Der Verein habe am Mittwoch beschlossen, nicht mehr mit Aiwanger zusammenzuarbeiten, solange die Vorwürfe unter anderem im Zusammenhang mit einem antisemitischen Flugblatt aus Schulzeiten "nicht vollständig ausgeräumt sind und er sich transparent und vollständig zu seiner Vergangenheit äußert", sagte der Vorsitzende Vural Ünlü in München. "Die vorliegende Beweislage erscheint derart überwältigend, dass eine Umkehrung der Beweislast für Herrn Aiwanger unausweichlich wird."
dpa |
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Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler) hält eine Rede.
Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler) hält eine Rede. © Tobias C. Köhler/dpa
München

Ünlü forderte Ministerpräsident Markus Söder (CSU) auf, "sich klar zur "Brandmauer" gegenüber rechtsextremen Strömungen zu bekennen und stärkeren Druck für eine umfassende Aufklärung auszuüben". Die Türkische Gemeinde in Bayern ist nach eigenen Angaben eine der ältesten Interessensvertretungen türkischstämmiger Migranten im Freistaat.

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