Trumps Eingreifen in Syrien: Gift und Gegenschlag

Natalie Kettinger, Nachrichten-Chefin, über Trumps Eingreifen in Syrien.
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Natalie Kettinger über Traumps Eingreifen im Syrien-Konflikt.
dpa Natalie Kettinger über Traumps Eingreifen im Syrien-Konflikt.

Es war richtig, Assad in die Schranken zu weisen. Die Version des Regimes, dass beim Angriff auf Chan Scheichun zufällig ein Giftgas-Lager der Rebellen getroffen worden sei, klingt einfach zu konstruiert. Wenn es so war, warum verhinderte Syriens Verbündeter Russland dann die UN-Resolution, die zu einer raschen Aufklärung des Einsatzes führen sollte?

Ein Konzept wäre wünschenswert

Moskau hat die Weltgemeinschaft einmal mehr dazu gezwungen, dem bestialischen Morden in Syrien tatenlos zuzusehen – und dem Sterben von Kindern. Niemand handelte, außer Trump. Allerdings würde man sich wünschen, dass der US-Präsident dabei nicht nur einem moralischen Impuls gefolgt ist, sondern zugleich eine Strategie für die Position Amerikas im Syrien-Konflikt entwickelt hat – und einen Plan, wie die Eskalation mit Russland wieder einzufangen ist.

Genau das darf bezweifelt werden. Als großer Stratege hat sich der Milliardär im Weißen Haus noch nie zu erkennen gegeben.

Lesen Sie auch: US-Angriff auf Syrien belastet Russland-Beziehungen schwer

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