Trump will Reiche mit "Gold Card" in die USA locken

Reiche Einwanderer sollen laut Donald Trump fünf Millionen Dollar zahlen und dafür unbegrenztes Aufenthaltsrecht in den USA erhalten. Top-Talente sind willkommen - und auch russische Oligarchen.
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Donald Trump könnte dafür sorgen, dass die Flüchtlingszahlen beispielsweise aus der Ukraine bald wieder sehr hoch sein könnten.
Donald Trump könnte dafür sorgen, dass die Flüchtlingszahlen beispielsweise aus der Ukraine bald wieder sehr hoch sein könnten. © Uncredited/Pool/AP/dpa
Washington

Die US-Regierung will es Ausländern nach Angaben von Präsident Donald Trump ermöglichen, ein als "Gold Card" bezeichnetes Visum für unbegrenztes Aufenthaltsrecht in den Vereinigten Staaten zu erwerben. Der Erwerb dieses Visums könnte Trump zufolge fünf Millionen Dollar kosten. "Eine Menge Leute wollen in dieses Land, und sie sind in der Lage zu arbeiten und Arbeitsplätze zu schaffen und Unternehmen aufzubauen und Steuern zu zahlen, all solche Dinge", sagte der Republikaner im Weißen Haus.

Auf die Frage, ob das auch für russische Oligarchen gelte, antwortete Trump, das sei "wahrscheinlich" - er könne sich durchaus vorstellen, dass Oligarchen unter den Interessenten sind. Er kenne da "viele nette Leute".

Das Programm soll das bisherige Investorenvisum EB5 ersetzen und auch einen Weg zu permanenter Staatsbürgerschaft eröffnen, wie Trump sagte. Mit dem Geld, das über die Gold Card eingespielt werde, sollten die Staatsschulden reduziert werden. 

Er setze darauf, dass über dieses Programm viele IT-Experten ins Land kommen, die Geld in den USA investieren werden, erklärte Trump. Tech-Firmen wie Apple und andere Unternehmen könnten so Top-Talente aus aller Welt ins Land bringen. Das Programm ziele auf wohlhabende Menschen wie auch auf solche mit besonderen Talenten, deren finanzstarke Gönner - seien es Unternehmen oder Einzelpersonen - ihnen das Visum bezahlen.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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