Trump-Pressekonferenz: Ab auf die Couch

AZ-Korrespondent Torsten Henke über Donald Trumps Pressekonferenz.
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Torsten Henke kommentiert Trump und seine Öffentlichkeitsarbeit.
dpa Torsten Henke kommentiert Trump und seine Öffentlichkeitsarbeit.

Was, bitte schön, war das denn?! Dass es der neue US-Präsident mit der Wahrheit nicht so genau nimmt, ist ja bekannt. Sein denkwürdiger Auftritt jedoch ist von einer neuen Qualität. Und in höchstem Maße beängstigend. Denn Donald Trump scheint in einer Art Paralleluniversum zu leben. Während er die Medienvertreter anpöbelt, wirft er ihnen unverfroren seine „alternativen Fakten“ vor die Füße. Oder besser: seine Lügen. Vieles von dem, was er sagt, stimmt einfach nicht.

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Die bohrende Frage lautet: Weiß der Präsident, dass er lügt? Oder ist er womöglich tatsächlich davon überzeugt, dass es stimmt, was er von sich gibt? Dann wäre er ein Fall für den Psychiater. Doch wie bekommt man einen Präsidenten, der sich für den großartigsten Anführer der US-Geschichte hält, „auf die Couch“? Das dürften sich mittlerweile auch Republikaner fragen, die gehofft hatten, das Amt werde Trump bremsen. Das Gegenteil ist der Fall, jetzt, besoffen von seiner Macht, dreht er erst richtig auf.

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