Trump fordert Einreiseverbot für alle Muslime

Donald Trump, Bewerber der Republikaner als Kandidat für den US-Präsidenten, sorgt mal wieder für einen Eklat: Er spricht sich für ein komplettes Ein
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Donald Trump verwechselte die Terroranschläge auf das World Trade Center mit einer Supermarktkette.
dpa Donald Trump verwechselte die Terroranschläge auf das World Trade Center mit einer Supermarktkette.

Donald Trump, Bewerber der Republikaner als Kandidat für den US-Präsidenten, sorgt mal wieder für einen Eklat: Er spricht sich für ein komplettes Einreiseverbot von Muslimen in die USA aus.

Washington - Trump begründete dies am Montag mit der Aussage, dass viele Muslime einen tiefgreifenden Hass gegen die USA empfinden und Gewalt gegen die Vereinigten Staaten begrüßen würden. Als Basis für diese Behauptungen nannte Trump in einer Pressemitteilung eine Onlineumfrage, die das "Center for Security Policy" unter 600 derzeit in den USA lebenden Muslimen durchgeführt hatte.

Die Repräsentanten des Landes müssten herausfinden, was eigentlich los sei, erklärte Trump. "Wir müssen herausfinden, woher all dieser Hass kommt. […] Solange wir dieses Problem und die damit verbundenen Gefahren nicht verstehen, darf unser Land kein Opfer der Attacken von Leuten werden, die an den Dschihad glauben."

Trumps generelle Verurteilung aller Muslime sorgte selbst im stets konservativen republikanischen Lager für Empörung. Insbesondere von Donald Trumps Mitbewerbern um die republikanische Präsidentschaftskandidatur kam deutlicher Widerspruch. Jeb Bush bezeichnete Trump sogar als "komplett verwirrt" und seine Vorschläge als unseriös.

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