Treffen mit dem Papst: Mixa schweigt
ROM - Der zurückgetretene Bischof Walter Mixa schweigt: Über seinen Besuch beim Papst will der 69-Jährige nichts sagen und wünscht sich nur, dass die "Schreiberei" jetzt endlich ein Ende findet.
Der frühere Augsburger Bischof Walter Mixa hüllt sich nach seiner Privataudienz bei Papst Benedikt XVI. in Schweigen. Der 69-Jährige wollte am Donnerstag im Anschluss an die Audienz in Rom weder zum Inhalt des Treffens noch zur Gesprächsatmosphäre Angaben machen: „Ich gebe keinen Kommentar mehr“, sagte er der Nachrichtenagentur ddp bei einem Telefonat.
Zugleich machte der Bischof allerdings deutlich, dass er nach dem Wirbel der vergangenen Wochen keinen Stoff für neue Debatten liefern will. Jetzt solle „die Schreiberei“ mal aufhören, betonte er.
Mixa war vom Papst im Apostolischen Palast zu einer Audienz empfangen worden. Der Vatikan teilte anschließend mit, dass sich der Bischof nun zu „einer Zeit des Schweigens, der Sammlung und des Gebets zurückziehen“ werde.
ddp
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