Tornados nach Update nicht mehr für Nachtflüge geeignet

Wegen zu stark reflektierender Cockpit-Beleuchtung sind nach einem Zeitungsbericht nächtliche Aufklärungsflüge der Bundeswehr-Tornados gegen die Terrormiliz Islamischer Staat nicht möglich.
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Ein Tornado bei einem Übungsflug in Jagel (Schleswig-Holstein).
dpa Ein Tornado bei einem Übungsflug in Jagel (Schleswig-Holstein).

Berlin - Das berichtet die "Bild"-Zeitung am Dienstag unter Berufung auf Aussagen der Bundeswehr-Luftwaffe. Grund dafür sei die jüngste Aufrüstung der Flieger mit neuer Soft- und Hardware. Das bestätigte ein Luftwaffen-Sprecher dem Blatt. Demnach leuchte die neue Cockpit-Beleuchtung so hell, dass sie die Piloten bei Nachteinsätzen blende und damit massiv gefährde.

Die Luftwaffe arbeitet dem Sprecher zufolge an einer "zeitnahen Zwischenlösung". Dass "zeitnah" dabei allerdings ein sehr dehnbarer Begriff ist, machte er auch gleich klar: Bis Ende des Jahres hoffe die Luftwaffe, die Probleme grundsätzlich beheben zu können.

Seit Anfang 2016 beteiligt sich die Bundeswehr mit Aufklärungsflügen über Syrien und dem Irak am Kampf gegen die Terrormiliz. Der Einsatz sei durch die Nachtflug-Probleme nicht gefährdet, hieß es bei der Luftwaffe. Die Aufklärungsergebnisse seien bei Tag ohnehin besser.

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