Telekom-Chef kritisiert Internet-Überwachung

"Freiheitsfeindlich" findet Telekom-Chef René Obermann die Überwachung von Milliarden von Bürgern und ihre Internetaktivitäten durch die NSA.
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"Freiheitsfeindlich" findet Telekom-Chef René Obermann die Überwachung von Milliarden von Bürgern und ihre Internetaktivitäten durch die NSA.

Bonn - Telekom-Chef René Obermann hat die Internet-Überwachung durch den US-Geheimdienst NSA als freiheitsfeindlich kritisiert. "Freiheit bedeutet auch, ein gewisses Maß an Unsicherheit zu tolerieren", sagte Obermann am Montag in Bonn.

Er eröffnete den 2. Cybersecurity Summit, der von der Münchner Sicherheitskonferenz und der Deutschen Telekom veranstaltet wird. Obermann forderte "eine große Koalition" für Vertrauenswürdigkeit und sprach sich für Internet-Dienste aus, bei denen die Daten europäische Grenzen nicht verlassen.

Die Telekom versucht gerade auch, andere Anbieter für ein innerdeutsches Internet ins Boot zu bekommen. Über den Stand der Initiative gibt es bisher keine Angaben.

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