Tebartz-van Elst könnte Zwangsverwalter bekommen
Rom/Berlin - Neben einem Rücktrittsangebot gebe es eine zweite Möglichkeit: "Es könnte auch einen so genannten Co-Adjutor geben, also eine Art Zweit-Bischof, der die Amtsgeschäfte mit übernimmt."
Zudem sei auch eine apostolische Visitation denkbar, "also dass der Papst eine Untersuchungskommission bestimmt", sagte Hagenkord. Allerdings gibt es bereits eine Prüfgruppe der Deutschen Bischofskonferenz. Wann sie Ergebnisse vorlegen wird, ist nicht bekannt.
Dem Bischof wird vorgeworfen, die Baukosten seiner Bischofsresidenz systematisch verschleiert und durch luxuriöse Sonderwünsche ständig erhöht zu haben.
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