Stichwahl auf den Malediven

Nach zahlreichen gescheiterten Wahlversuchen sollen die Wähler auf den Malediven am Samstag endlich ihren neuen Präsidenten bestimmen.
dpa |
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Neu Delhi - In den vergangenen zwei Monaten waren die Abstimmungen vom Obersten Gericht annulliert, verschoben oder in letzter Minute verhindert worden. Sechs Mal hatte die Wahlkommission bereits eine Abstimmung vorbereitet.

Für die jetzige Stichwahl in dem Tropenparadies im Indischen Ozean werden wieder rund 240 000 Wahlberechtigte an die Urnen gerufen. Bei der ersten Runde am vergangenen Wochenende gewann der Ex-Präsident und Menschenrechtsaktivist Mohamed Nasheed mit 47 Prozent die meisten Stimmen, verfehlte aber knapp die absolute Mehrheit. Sein Gegner ist der Zweitplatzierte Abdulla Yameen, ein Halbbruder des einstigen Autokraten Maumoon Abdul Gayoom, der das Land jahrzehntelang beherrschte.

Bei der ersten demokratischen Wahl 2008 gewann Hoffnungsträger Nasheed. Anfang 2012 musste er nach einer Meuterei der Sicherheitskräfte abtreten. Seitdem herrscht eine politische Krise.

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