Stellvertretender SPD-Chef Scholz klar für große Koalition

Der stellvertretende SPD-Vorsitzende, Hamburgs Bürgermeister Olaf Scholz, hat sich vor Beginn der zweiten Sondierungsrunde mit der Union klar für Schwarz-Rot positioniert.
dpa |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News

Berlin - "Die Wähler haben uns beauftragt, aus dem Wahlergebnis etwas zu machen", sagte Scholz dem Magazin "Der Spiegel". Der Skepsis vieler Sozialdemokraten wegen der Erfahrungen mit diesem Bündnis 2005 bis 2009 entgegnete Scholz: "Die SPD hat vor vier Jahren nicht wegen ihrer Beteiligung an der großen Koalition ein so miserables Ergebnis erzielt." Eine Niederlage sei "keine Gesetzmäßigkeit nach einer großen Koalition".

Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU), Chef einer großen Koalition in dem Bundesland, befürwortet Schwarz-Rot auch auf Bundesebene. "Die anstehende Legislaturperiode ist die wichtigste seit der Einheit", sagte er dem "Spiegel". "Die Finanzausstattung der Länder, der Solidarpakt und der Länderfinanzausgleich müssen neu geregelt werden. Dafür brauchen wir alle SPD-regierten Länder im Boot. Das ist ein entscheidendes Argument für Schwarz-Rot im Bund."

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.