Steinmeier ruft zu Schritten für Waffenruhe in Syrien auf

Die Konflikte in Afrika und der Golfregion sowie die Flüchtlingskrise stehen zum Abschluss der Münchner Sicherheitskonferenz im Mittelpunkt.
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Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier auf der Sicherheitskonferenz in München.
dpa Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier auf der Sicherheitskonferenz in München.

Berlin - Außenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) hat an das Assad-Regime und die syrische Opposition appelliert, die Kampfhandlungen zurückzufahren. "Ich rufe Russland und alle anderen Staaten, die am Waffenruheplan beteiligt sind, dazu auf, ihren Einfluss gelten zu machen, damit humanitäre Hilfe überall in Syrien möglich wird und das Assad-Regime wie auch die syrische Opposition, die Kampfhandlungen zurückfahren", sagte Steinmeier der "Bild am Sonntag". "Wir dürfen nicht zulassen, dass die "Münchener Verpflichtungen" im Bombenhagel des Assad-Regimes und der fortgesetzten entgrenzten Brutalität der Kämpfe in Syrien untergehen."

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Kurz nach der Münchner Syrien-Konferenz hatte Russlands Außenminister Sergej Lawrow die Hoffnungen auf eine baldige Waffenruhe gedämpft. Auf der Münchner Sicherheitskonferenz machte Lawrow am Samstag deutlich, dass er dafür nicht einmal eine fünfzigprozentige Chance sieht. US-Außenminister John Kerry warnte vor einem Scheitern der Münchner Vereinbarungen und betonte: "Wir sind an einem Scheidepunkt." Nach Angaben von Aktivisten verstärkte Russland seine Luftangriffe im Norden Syriens am Samstag weiter.

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