Steinbrück im Duell mit Joko und Klaas

Sechs Tage vor der Bundestagswahl gibt Peer Steinbrück noch einmal alles, um unentschlossene Wähler - vor allem die Jungen - für sich zu gewinnen.
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Als Gast bei Joko und Klaas im Circus Halligalli: Peer Steinbrück, der am Freitag vergangener Woche mit dem Stinkefinger im SZ-Magazin in der Rubrik "Sagen Sie jetzt nichts" furore machte.
dpa 2 Als Gast bei Joko und Klaas im Circus Halligalli: Peer Steinbrück, der am Freitag vergangener Woche mit dem Stinkefinger im SZ-Magazin in der Rubrik "Sagen Sie jetzt nichts" furore machte.
Joko und Klaas, erfolgreich bei ProSieben mit ihrem Circus Halligalli, immer Montags um 22:10 Uhr.
dpa 2 Joko und Klaas, erfolgreich bei ProSieben mit ihrem Circus Halligalli, immer Montags um 22:10 Uhr.

Sechs Tage vor der Bundestagswahl gibt Peer Steinbrück noch einmal alles, um unentschlossene Wähler - vor allem die Jungen - für sich zu gewinnen.

München - Nach der Stinkefinger-Attacke im SZ-Magazin geht SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück weiter auf Stimmenfang mit viel Provokation. Er ist morgen nämlich wieder Gast in einem TV-Duell. Nur diskutiert er diesmal nicht mit Politikern, sondern mit Joko Winterscheidt (34) und Klaas Heufer-Umlauf (29) in der Late-Night-Show „Circus Halligalli“ auf ProSieben (22.10 Uhr).

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Die beiden Moderatoren reagierten überrascht: „Dass Peer Steinbrück unsere Anfrage tatsächlich angenommen hat, verwirrt und freut mich zugleich“, hieß es von Joko Winterscheidt. Klaas Heufer-Umlauf witzelte: „Wir freuen uns sehr, dass Peer Steinbrück sich dafür entschieden hat, längst verloren geglaubte Seriosität mit einem Auftritt bei ‚Circus Halligalli‘ wiederherzustellen.“

<strong>AZ-Wahlwette Bund</strong>

 

Laut ProSieben dürfen die Duellanten „Worte und auch Gesten“ verwenden. Nach der Stinkefinger-Pose auf dem Magazin der „Süddeutschen Zeitung“ und der Pinot-Grigio-Panne reiht sich der geplante TV-Auftritt ein in Steinbrücks verzweifelte Versuche, noch letzte Wählerstimmen für sich zu gewinnen. Übrigens: Im Vorfeld hat Klaas schon mit Steinbrück über seinen Stinkefinger telefoniert. In dem Telefonat sagte der Kanzlerkandidat, er müsse ja dafür sorgen, dass der Wahlkampf ein bisschen lustig bleibt.

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