Städte: Bund soll Unterkunftskosten für Flüchtlinge zahlen

Die Präsidentin des Deutschen Städtetags fordert, dass der Bund die Städte im Hinblick auf die zusätzlichen Unterkunftskosten für Flüchtlinge finanziell unterstützen soll.
dpa |
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Die Präsidentin des Deutschen Städtetags fordert, dass der Bund die Städte im Hinblick auf die zusätzlichen Unterkunftskosten für Flüchtlinge finanziell unterstützen soll.

Berlin - Der Deutsche Städtetag hat den Bund aufgefordert, komplett die zusätzlichen Unterkunftskosten im Hartz-IV-System zu übernehmen, die durch den Flüchtlingszuzug entstehen.

Im Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" bezifferte seine Präsidentin Eva Lohse diese zusätzlichen Ausgaben für die Kommunen auf 800 Millionen bis 1,5 Milliarden Euro im kommenden Jahr.

Lesen Sie hier: Immer mehr Großstädte machen Schulden

Die durch Flüchtlinge bedingten höheren Unterkunftskosten dürften nicht bei den Städten hängen bleiben, sagte Lohse. Die Kommunen erfüllten bereits viele Aufgaben bei der Unterbringung und Integration von Flüchtlingen.

"Wir erwarten deshalb, dass der Bund diese Ausgaben nicht nur zu gut einem Drittel trägt, sondern zu hundert Prozent", sagte die Oberbürgermeisterin von Ludwigshafen.

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