Staatstrauer: Jordanien gedenkt des ermordeten Piloten

Christen und Muslime in Jordanien trauern um den durch IS-Terroristen hingerichteten Piloten Muas al-Kasasba. Die jordanische Regierung ordnete eine dreitägige Staatstrauer an.
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Verzweifelt hatte der Vater des gefangenen Piloten die Freilassung seines Sohnes gefordert. IS hat den Jordanier am Dienstag hingerichtet.
dpa Verzweifelt hatte der Vater des gefangenen Piloten die Freilassung seines Sohnes gefordert. IS hat den Jordanier am Dienstag hingerichtet.

Amman - Mit Trauerzeremonien haben Muslime und Christen in Jordanien des von der IS-Terrormiliz ermordeten Piloten Muas al-Kasasba gedacht. Gläubige sprachen am Mittwoch in Moscheen Gebete für das Opfer des Islamischen Staates (IS), berichtete das jordanische Staatsfernsehen. Kirchen ließen ihre Glocken läuten. Die jordanische Regierung ordnete zudem eine dreitägige Staatstrauer an.

Am Dienstag war ein Internet-Video aufgetaucht, das zeigt, wie der IS den gefangenen Piloten bei lebendigem Leibe verbrennt. Der grausame Mord hat in dem haschemitischen Königreich laute Rufe nach Vergeltung für die Tat ausgelöst. Jordanien kündigte "Rache" an und ließ am frühen Mittwochmorgen zwei zum Tode verurteilte Terroristen hinrichten.

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