"Spiegel": Zweifel an Wulffs Angaben zu Kreditvergabe

 Im Fall des umstrittenen Privatkredits an Christian Wulff gibt es nach Informationen des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" neue Fragen an den Bundespräsidenten.
dpa |
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Berlin - Äußerungen des Unternehmers Egon Geerkens ließen den Schluss zu, dass das Geld für das Darlehen de facto von Geerkens selbst gekommen sei, berichtet das Magazin. Wulff hatte erklärt, Geerkens Ehefrau Edith sei die Kreditgeberin gewesen.

Der Unternehmer habe hingegen erklärt, dass er selbst mit dem damaligen niedersächsischen Ministerpräsidenten verhandelt und auch überlegt habe, "wie das Geschäft abgewickelt werden könnte", berichtet der "Spiegel". Das Darlehen sei über ein Konto seiner Frau gezahlt worden, für das er aber eine Vollmacht habe, habe Geerkens erklärt.

Für den Kredit sei ein anonymer Bundesbankscheck an Wulff übermittelt worden. "Wir sind beide sehr bekannt in Osnabrück. Und ich wollte nicht, dass irgendein Bank-Azubi sieht, dass so viel Geld von mir an Wulff fließt", zitiert der "Spiegel" Egon Geerkens weiter.

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