SPD-Spitzenkandidatin Barley greift Unionsparteien an

Die Spitzenkandidatin der SPD für die Europawahl, Barley, will sich für ein soziales Europa stark machen. Dem Koalitionspartner wirft sie vor, dass sie die EU missbrauche, «um sozialpolitische Errungenschaften in Deutschland kaputt zu machen».
dpa |
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Katarina Barley (SPD), Bundesministerin der Justiz und für Verbraucherschutz und SPD-Spitzenkandidatin für die Europawahl.
Kay Nietfeld/dpa Katarina Barley (SPD), Bundesministerin der Justiz und für Verbraucherschutz und SPD-Spitzenkandidatin für die Europawahl.

Berlin - Die Spitzenkandidatin der SPD für die Europawahl, Katarina Barley, hat die Unionsparteien CDU und CSU scharf angegriffen.

"Die Konservativen treiben ein Europa der Wirtschaft voran mit niedrigen Löhnen und weniger Arbeitnehmerrechten", sagte sie der "Bild am Sonntag". Die Union missbrauche die EU, "um die sozialpolitischen Errungenschaften in Deutschland kaputt zu machen". Dieser Weg sei falsch. "Wir müssen stattdessen die Prinzipien unserer sozialen Marktwirtschaft auf Europa ausweiten", forderte Barley. "Wir müssen den Wirtschaftsraum Europa zum sozialen Europa weiterentwickeln. Dafür brauchen wir als zentrale Maßnahme europaweit Mindestlöhne, von denen man leben kann."

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