SPD macht Anti-Hoeneß-Wahlkampf

Im Bundestagswahlkampf 2013 setzt die SPD auf Uli Hoeneß - die Nähe des Steuersünders zu Merkel soll der Opposition Stimmen bringen.
von  dpa
Die Postkarte: Dieses Motiv soll bei Spielen der Fußball-Bundesliga verteilt werden.
Die Postkarte: Dieses Motiv soll bei Spielen der Fußball-Bundesliga verteilt werden. © Klaus Staeck

Im Bundestagswahlkampf 2013 setzt die SPD auf Uli Hoeneß - die Nähe des Steuersünders zu Merkel soll der Opposition Stimmen bringen.

BERLIN Die SPD sehnt sich nach einem Aufschwung in der Wählergunst. Daher soll nun verstärkt um Fußballfans geworben werden, die dem Uli Hoeneß zeigen.

Lesen Sie hier: Reaktionen auf die Anti-Hoeneß-Kampagne

In Anspielung auf dessen drohende Anklage wegen seiner Steueraffäre wurden Merkel die Worte „Glückwunsch Uli! Wir Steuern das schon“ in den Mund gelegt. Gestaltet hat die Karte der Grafikdesigner Klaus Staeck. Oben sehen sie die Original-Gestevder Kanzlerin - und dann das Plakatmotiv.

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Die SPD will eine härtere Gangart gegen Steuerbetrug in Deutschland. Laut Generalsekretärin Andrea Nahles wollen Jusos die Karten unter anderem in Hannover, wo Schalke spielt, und beim Heimspiel von Dortmund gegen Werder Bremen verteilen.

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