SPD-Generalsekretärin Nahles will Ruhe bei K-Frage
SPD-Generalsekretärin Andrea Nahles hat an ihre Partei appelliert, sich mit Aussagen zur Kanzlerkandidatur für die Bundestagswahl 2013 zurückzuhalten. "Diese Äußerungen werden den Zeitplan der SPD nicht beeinflussen".
Berlin - Das sagte Nahles am Montag in Berlin mit Blick auf den schleswig-holsteinischen Ministerpräsidenten Torsten Albig. Dieser hatte Bundestags-Fraktionschef Frank-Walter Steinmeier zu seinem Favoriten erkoren. Diese Form der Nabelschau helfe nur Kanzlerin Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), kritisierte Nahles. Es bleibe dabei, dass der Kandidat Anfang 2013 nach der Niedersachsen-Wahl gekürt werde - daran ändere auch eine Präferenzabfrage bei allen SPD-Ministerpräsidenten nichts.