SPD-Führung unterstützt Panzer-Entscheidung "uneingeschränkt"

"Wir stehen an der Seite der Ukraine, und diese Unterstützung wird weitergehen", betont SPD-Parteichef Lars Klingbeil.
von  AZ/dpa
Der SPD-Vorsitzende Lars Klingbeil.
Der SPD-Vorsitzende Lars Klingbeil. © Foto: dpa

Berlin - Die SPD-Spitze hat sich klar hinter den Kurs von Bundeskanzler Olaf Scholz bei den Waffenlieferungen in die Ukraine gestellt.

"Wir unterstützen als SPD-Führung den Kurs des Bundeskanzlers uneingeschränkt", sagte Parteichef Lars Klingbeil am Montag nach einer Klausurtagung des Parteivorstands in Berlin.

Das gelte auch für die Entscheidung des Kanzlers, Marder-Schützenpanzer in die Ukraine zu schicken. "Wir stehen an der Seite der Ukraine, und diese Unterstützung wird weitergehen", betonte Klingbeil.

Polen bringt eine europäische Allianz zur Panzerlieferung ins Spiel

Deutschland und die USA hatten vergangene Woche nach langem Zögern die Lieferung von Schützenpanzern in die Ukraine angekündigt.

Politiker von FDP und Grünen haben sich dafür ausgesprochen, als nächsten Schritt nun Kampfpanzer vom Typ Leopard für den Kampf gegen die russischen Angreifer bereitzustellen. Polen brachte am Montag eine europäische Allianz zur Lieferung dieser Panzer ins Spiel. Zu diesen Forderungen und Vorschlägen äußerte Klingbeil sich nicht konkret.

merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.