SPD-Fraktionschef Oppermann lobt Linkspartei für Griechenland-Politik

Nach Jahren harter Auseinandersetzungen sieht SPD-Fraktionschef Thomas Oppermann die Linkspartei auf neuem Kurs. "In der Tat hat sich bei der Linkspartei etwas bewegt", sagte er dem Portal "Spiegel Online".
dpa |
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Berlin - Er verwies auf ihr pragmatisches Verhalten in der Griechenland-Krise sowie den Verzicht der Wortführerin des linken Parteiflügels, Sahra Wagenknecht, auf den Fraktionsvorsitz.

"Frau Wagenknecht hat in Sachen Griechenland nichts mehr zu sagen. Gregor Gysi hat sich durchgesetzt und schwenkt auf einen realpolitischen Kurs ein. Das begrüße ich", so Oppermann. Die Linkspartei hatte zuletzt der Verlängerung der Finanzhilfen für Athen überwiegend zugestimmt.

Oppermann forderte die Linke dazu auf, sich noch entschlossener von der Fundamentalopposition loszusagen. Insgesamt stehe sie "erst ganz am Anfang umfassender Veränderungen, um eines Tages regierungsfähig werden zu können", sagte er. "Davon sind sie noch meilenweit weit entfernt. Die schrillen Töne in der Außen-, Verteidigungs- und Anti-Globalisierungspolitik zeigen, dass die Bereitschaft, sich in eine Regierung einbinden zu lassen, noch nicht sehr weit entwickelt ist."

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