SPD-Chef: Bei Sicherheitslage Ideologie hinten anstellen

Die SPD wendet sich nach der Gewalttat von München an alle demokratischen Parteien. Der Appell: Jetzt muss gemeinsam gehandelt werden, nicht nach Parteiinteressen.
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Der SPD-Chef ruft zur Zusammenarbeit auf. (Archivbild)
Der SPD-Chef ruft zur Zusammenarbeit auf. (Archivbild) © Annette Riedl/dpa
Berlin

SPD-Chef Lars Klingbeil ruft nach dem mutmaßlichen Anschlag von München alle demokratischen Parteien auf, gemeinsam für mehr Sicherheit in Deutschland zu sorgen. "Egal, ob wir uns im Wahlkampf oder in Zeiten der Regierungsbildung befinden, die demokratischen Parteien müssen bei diesen Herausforderungen zusammenarbeiten und richtige Konsequenzen ziehen, die die Sicherheitslage verbessern", sagte Klingbeil der Deutschen Presse-Agentur in Berlin.

Wirksame Maßnahmen müssten in Bund und Ländern ohne Ideologie ergriffen werden, mahnte er. Dabei müsse auf Experten und die Erkenntnisse in den Sicherheitsbehörden gehört werden. "Forderungen und immer gleiche Reflexe, die solche Taten nicht vereiteln können, helfen nicht", betonte Klingbeil mit Blick auf erste Reaktionen auf die Fahrt in den Demo-Zug mit zahlreichen Verletzten. Es müsse jetzt um die Sicherheit der Menschen gehen, nicht um Parteiprofilierung.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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