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Söders Sticheleien gegen Laschet: Schluss jetzt!

Der Berlin-Korrespondent Torsten Henke über Markus Söders Spitzen gegen Armin Laschet.
Torsten Henke |
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Ostern ist vorbei, jetzt muss Schluss sein mit den Sperenzchen in der Union. Zumindest, wenn CDU und CSU nicht endgültig den Selbstzerstörungs-Mechanismus aktivieren und ihre Chancen auf einen Verbleib im Kanzleramt ein halbes Jahr vor der Wahl zunichtemachen wollen.

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Doch Markus Söder wirft Armin Laschet einen Knüppel nach dem anderen zwischen die Beine, er setzt Spitzen, stellt ihn bloß, um dann wieder seine Arbeit als Ministerpräsident in NRW zu loben. Die Frage ist, ob die Wähler Söders Hinterfotzigkeit wirklich belohnen würden. Er beschädigt den Chef der Schwesterpartei, lässt CDU und CSU jedoch über seine persönlichen Ambitionen weiter im Unklaren.

Wenn Söder trotz aller Widrigkeiten, mit denen die Kandidatur eines CSU-Chefs verbunden ist, vorhaben sollte anzutreten, sollte er sich nun zügig erklären, statt die mühsam herbeigeführte Einheit von CDU und CSU weiter aufs Spiel zu setzen.

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14 Kommentare
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  • Bongo am 10.04.2021 10:42 Uhr / Bewertung:

    Und wenn sie die Wahl gewinnen, wessen Verdienst ist es dann?

  • Bongo am 09.04.2021 22:57 Uhr / Bewertung:

    Leider hat der Kommentator offensichtlich wenig Ahnung von Politik! Wieso sollte sich Söder „zügig erklären“? Dann hätte er schon verloren! Söder muß als Vertreter der kleineren Unionspartei warten, bis er evtl. von der größeren Schwesterpartei die Kandidatur angetragen bekommt bzw.gerufen wird.

  • muc_original_nicht_Plagiat! am 07.04.2021 16:07 Uhr / Bewertung:

    Es ist ein Kommentar - also subjektiv.
    Und: eigene Meinung ist nicht erlaubt, sondern gefragt, gewünscht.
    So gesehen: alles gut. Ein Kommentar, wie er sein sollte.

    Aber ich muss diese Meinung ja nicht teilen.

    Interessant, wie immer wieder der arme, schwache NRW-MP und Parteivorsitzende von "mitweinenden" Kommentatoren und Forist*Innen in Schutz genommen wird .
    Auch subjektiv- völlig okay.

    ich sehe es anders. Laschet kann es nicht .hat nicht das Format, fehlt es an Rhetorikstärke, schnellen Auffassungsgabe, Cleverness, er hat nicht die nötige Unterstützung der Unionswähler*Innen, und auch nicht die Unterstützung der Fraktion.
    Journalist*Innen toben sich natürlich gerne am Feindbild Söder aus - na ja, er ist stark genug, um das auszuhalten.

    ich freue mich aber jetzt schon auf die journalistischen Kommentare, wenn dann die Grünen ihr Schauspiel der Kanzler-Kandidat*Innen-Kür aufführen.

    In diesem Sinne: danke für das Amusement . vorhersehbar, aber eben eigene Meinung. Fair enough.

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