Söder zu Privataudienz bei Papst Franziskus geladen

Zwei Staatsbesuche in einer Reise - Italien und Vatikan. So hatte Markus Söder am Freitag geschwärmt. Nach der italienischen Ministerpräsidentin wartet nun der Papst.
dpa |
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Papst Franziskus begrüßt Markus Söder (CSU), Ministerpräsident von Bayern im Vatikan.
Papst Franziskus begrüßt Markus Söder (CSU), Ministerpräsident von Bayern im Vatikan. © -/Divisione Produzione Fotografica/Vatican Media/dpa
Rom

Zweiter Tag der Rom-Reise von Markus Söder: Am Samstag will Papst Franziskus den bayerischen Ministerpräsidenten zu einer Privataudienz im Vatikan empfangen. Dies ist bereits das zweite Mal: 2018 hatte Franziskus Söder schon einmal zu einer Privataudienz im Apostolischen Palast begrüßt. Zudem will Söder am Samstag - zusammen mit einer nur kleinen Delegation - das Grab von Papst Benedikt besuchen.

Zum Auftakt der Reise am Freitag war Söder von der italienischen Regierungschefin Georgia Meloni empfangen worden. Söder berichtete anschließend von einer großen Übereinstimmung in energie-, verkehrs- und asylpolitischen Fragen. Beispielsweise sind Bayern und Italien im Streit über die Lkw-Blockabfertigung, mit der Österreich regelmäßig den Verkehr über die wichtige Brenner-Route bremst, auf einer Linie: Der Freistaat unterstütze die italienische Klage gegen Österreich vor dem Europäischen Gerichtshof, auf die Meloni vorrangig setze, sagte Söder. Andererseits habe Meloni zugesagt, auch die von Bayern mit entwickelte Idee eines Slot-Systems - eine Art Kompromissvorschlag - zu prüfen.

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