Söder lobt Leipziger Urteil: Das Kreuz "gehört zu Bayern"

Bayerns Ministerpräsident Markus Söder hat das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts zum umstrittenen Kreuzerlass ausdrücklich gelobt: "Das Kreuz ist ein Zeichen unserer christlichen und kulturellen Prägung. Es gehört zu Bayern", sagte der CSU-Chef am Dienstag der Deutschen Presse-Agentur in München.
dpa |
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Bayerns Ministerpräsident Markus Söder hat gut lachen: Sein Gehalt kann sich sehen lassen.
Bayerns Ministerpräsident Markus Söder hat gut lachen: Sein Gehalt kann sich sehen lassen. © Sven Hoppe/dpa/Archivbild
München/Leipzig

Der Chef der CSU-Fraktion im bayerischen Landtag, Klaus Holetschek, betonte: "Bayern ist ein Land der Vielfalt, der Toleranz und natürlich auch der Glaubensfreiheit, aber Bayern ist eben auch ein christlich geprägtes Land und es ist richtig, dass der Freistaat dies mit dem Kreuz auch zum Ausdruck bringt."

Zuvor hatte das Gericht entschieden, dass die Kreuze in Bayerns Behörden hängen bleiben dürfen. Die Richter wiesen Klagen ab, die eine Aufhebung der seit 2018 geltenden Regelung forderten, wonach im Eingangsbereich eines jeden Dienstgebäudes als "Ausdruck der geschichtlichen und kulturellen Prägung Bayerns gut sichtbar" ein Kreuz anzubringen sei. Die Regelung geht zurück auf eine Idee von Söder, der wenige Wochen zuvor das Amt des Ministerpräsidenten von Horst Seehofer übernommen hatte.

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