Skandal in Mittenwald: Vorgesetzte kannten die "Rituale"

Sie haben davon gewusst: Vorgesetzte wussten über die ekelhaften "Mutproben" bei den Gebirgsjägern in Mittenwald Bescheid - und haben diese Rituale verboten. Genutzt hat es nichts.
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MITTENWALD - Sie haben davon gewusst: Vorgesetzte wussten über die ekelhaften "Mutproben" bei den Gebirgsjägern in Mittenwald Bescheid - und haben diese Rituale verboten. Genutzt hat es nichts.

Vorgesetzte haben von den ekelerregenden Aufnahmeritualen bei den Bundeswehr-Gebirgsjägern im oberbayerischen Mittenwald gewusst. Sie hätten „Mutproben“ wie das Essen von roher Schweineleber aber mehrfach verboten, sagte der Kommandeur des Gebirgsjägerbataillons 233, Fred Siems, am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur dpa.

„Dennoch wurde es insgeheim weitergeführt.“ Gegen zwei Soldaten richtet sich ein Anfangsverdacht, wie Siems sagte. Ein Ex-Gebirgsjäger hatte den Wehrbeauftragten des Bundestages eingeschaltet. Die Münchner Staatsanwaltschaft prüft, ob ein Anfangsverdacht für eine Straftat vorliegt.

dpa

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